Sommer- vs. Winterreifen – Die wichtigsten Unterschiede
Der Unterschied zwischen Sommer- und Winterreifen ist mehr als nur das Profil. Wer sicher und effizient unterwegs sein will, sollte die Eigenschaften beider Reifentypen verstehen – vor allem bei wechselnden Wetterbedingungen.
Sommerreifen
- Optimiert für Temperaturen über 7 °C
- Härtere Gummimischung = präzises Handling
- Kürzere Bremswege bei Trockenheit und Nässe
- Weniger Rollwiderstand → Kraftstoffersparnis
- Leiseres Fahrverhalten bei hohen Temperaturen
Winterreifen
- Weiche Gummimischung für Kälte – bleibt flexibel bei < 7 °C
- Stark lamelliertes Profil → mehr Grip bei Schnee & Eis
- Besserer Antrieb und kürzerer Bremsweg bei Glätte
- Pflicht bei winterlichen Straßenverhältnissen (3PMSF)
Warum ist die Temperaturgrenze so entscheidend?
Ab etwa 7 °C verlieren Winterreifen an Stabilität und verschleißen schneller. Sommerreifen dagegen werden bei Kälte hart und rutschig. Daher ist der Wechsel nicht nur gesetzlich sinnvoll – sondern sicherheitsrelevant.
Unser Tipp: Wechseln Sie rechtzeitig im Frühjahr (ab 7 °C aufwärts) und im Herbst (unter 7 °C). Die Faustregel „O bis O“ (Oktober bis Ostern) hilft als grobe Orientierung.
Was passiert, wenn man falsch fährt?
- Sommerreifen im Winter = verlängerte Bremswege + kein Grip auf Eis
- Winterreifen im Sommer = schneller Verschleiß + höherer Verbrauch
- Im Schadenfall kann die Versicherung reagieren, wenn falsche Bereifung nachgewiesen wird
Fragen zu Reifenwahl oder Wechselzeit?
Wir helfen dir gern – egal ob es um passende Größen, Lagerung oder Partnerwerkstätten geht:
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